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Todeswunsch


Innerlich bin ich schon längst tot
Lebe in einem Leben ohne Angst und Not

Ich will nur noch sterben
Mein Leben verderben

Ich will endlich vom Elend abhauen
nie wieder versuchen müssen in meinem Leben etwas auf zu bauen

Die Welt einfach verlassen
um die Menschen nicht weiter zu hassen

Will vergessen wer ich war
will vergessen jedes einzelne Jahr

Will nicht mehr an die Tage denken
die mir nur Kummer,Trauer und Hass schenken

Nie mehr das Gefühl haben ich bin allein
und endlich froh und glücklich sein

Doch bin ich das Dann?Will ich wirklich sterben?
Helf ich mir dadurch oder werde ich alles verderben?

Niemand hat Antwort auf diese Fragen
und nach vielen,vielen Tagen
Werd ich es wissen
Und die Welt vielleicht vermissen?!

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Weine nicht um mich

Der Wind so kalt rauscht übers Land
und du stehst vor meinem Grab
mit schwarzen Rosen in der Hand
am kalten Spätnachmittag

Tränen überströmen dein Gesicht
verzweifelt schreist du auf
doch du weist die Menschen hören nicht
und die Zeit nimmt seinen Lauf

Ich würde mit dir schreien
das alle Welt dich hört
doch muss ich hier unten weilen
da mein Leben ist zerstört

Du gabst mir doch ein Versprechen
du wolltest doch nicht weinen
es war unmöglich es nicht zu brechen
wär ich noch auf den Beinen

Doch bitte weine nicht mehr
denn ich bin doch bei dir
vermisst du mich auch noch so sehr
hör auf zu weinen vertraue mir


Die Rosen in deiner Hand
sie fallen auf den Boden
der Regen prasselt auf dein Gewand
bis zu nächsten Morgen

Sonnenstrahlen sind nur Licht
doch wärmen sie mein Grab
nur dein Herz erwärmen sie nicht
weil ich einst in deinen Armen starb

Doch du weißt die Zeit vergeht
und bald ist es so weit
Das auf meinem Grabe steht
getrennt gingen Zwei mit der Zeit...

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Das Schwert der Tränen

Das Schwert der Tränen
steckt in mir.
Werd ich gehen,
bleib ich hier?!

Das Blut von meinen Händen waschen.
Gifte der Befreiung naschen.
Den Dolch aus meinem Rippen ziehen.
In das Jenseits heimlich fliehen.

Im Nichts ganz ohne Schmerzen leben.
Dem stärksten Feinde mich ergeben.
´Nen Sinn im Leben gibt es keinen.
Vielleicht in eurem, nicht in meinem.
Finde ich das Tor zur Wende?!
Das Tor zu meinem Lebensende...?!


Ein Tropfen Blut

Ein Tropfen Blut...
Nach vielen Tagen...
Allein gelassen in einer Nacht...
Eine Nacht voller Schmerz...

Ein Tropfen Blut...
Für ein Gefühl...
Gegen ein Gefühl...
Das Gefühl der Einsamkeit...

Ein Tropfen Blut...
Mit Gedanken an den Liebsten...
Zum Töten dieser Gedanken...
Zum Leben der Vergangenheit...

Ein Tropfen Blut...
So vertraut...
Verborgenes Vertrauen...
Zerstörrt...

Ein Tropfen Blut...
So sinnlos...
Versteckter Schrei...
Verdeckt von Scham...

Ein Tropfen Blut...
...wird zum Fluss.

Blutige Liebe

Das Messer in der Hand
noch glänzt es kannst du es sehen?!
Es ist ihr einziger Freund,
doch niemand will es verstehen.
Sie sieht es an mit glänzenden Augen.
Schweiß auf der Stirn
Sie schreit:Kommt bitte helft mir doch,
doch niemand kann´s hör´n.

Sie ist allein in ihrem Zimmer
legt alles bereit.
Sie war schon einmal glücklich,
doch vorbei ist die Zeit.
Die Zeit heilt alle Wunden,
doch die Narben kann man sehn,
auf ihrer Haut werden sie immer stehn.

Das rote Blut es tropft aufs Handtuch
vor ihren Füßen.
Sie liebt diesen Schmerz